Endolymphschwankungen

von   Dr. med.  Helmut  Schaaf    
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Regulationsstörungen der Innenohrflüssigkeit mit schwankenden Hörverlusten und brummendem Tieftontinnitus

Ein meist brummender, dröhnender tiefer Tinnitus, der oft verbunden ist mit wiederholten Hörschwankungen im Tieftonbereich, stellt eine relativ häufige Erkrankung des Innenohrs dar. In vielen Fällen tritt diese mit einem Druck- oder Wattegefühl auf dem betroffenen Ohr auf. Manchmal gesellen sich auch Mißempfindungen bei der gleichen Gesichtshälfte hinzu.

Diese Sonderform des Tinnitus- und Hörgeschehens wird vielfach als Vorstufe zum Morbus Menière verkannt.
Es ist aber sehr wahrscheinlich, daß es sich um ein von anderen Tinnitus Erkrankungen abgrenzbares, eigenständiges Krankheitsbild handelt.
Dabei liegen im Prinzip - offensichtlich begrenzt auf den Höranteil - Mechanismen vor, die zu einem unausgeglichenen An- und Abtransport der Endolymphe führen können.

Diese Diagnose muß aber - wie bei den anderen Tinnitus Formen - eindeutig gesichert werden. Wenn der Befund aber – meist durch Erfahrungen aus der Vergangenheit, also der Krankengeschichte, gesichert ist, dann kann und sollte auf weitere Infusionsgaben und etwa eine Hyperbare Sauerstofftherapie verzichtet werden.

Dann beginnt die Therapie, die auf nun auf Hektik und Eiligkeit verzichten darf, oft schon mit der nachfüllenden Erhebung der Krankengeschichte. So stellt sich nicht selten heraus, daß dieses schwankende Tinnitusgeschehen oft abhängig ist von belastenden Situationen und oft mit bedingt ist durch Überforderung. So können schon im Gespräch manchmal, möglicherweise grundlegende, Konflikte spürbar und erfahrbar werden.

Dann sind, zumindest gleichzeitig zur viel zu oft geübten Infusionspraxis, Hilfestellungen für die Seele angezeigt. Diese können von reichen von

  • Verständnis,

  • Zuspruch,
  • lösungsorientiertem Besprechen,
  • symptomatischen Hilfen wie Entspannungsverfahren (Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation nach Jakobsen)
  • bis hin zu langfristigen Therapien.

Verfahren, die das schwankende Hör- und Tinnitus Geschehen immer wieder als Hörstürze oder als "Vorstufe M. Menière behandeln, halten wir für nicht günstig.

Zum Weiterlesen für Betroffene:

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Zuletzt geändert am 10 2020