Diese Sonderform des Tinnitus- und Hörgeschehens wird vielfach als Vorstufe
zum Morbus Menière verkannt.
Es ist aber sehr wahrscheinlich, daß
es sich um ein von anderen Tinnitus Erkrankungen abgrenzbares,
eigenständiges Krankheitsbild handelt.
Dabei liegen im Prinzip -
offensichtlich begrenzt auf den Höranteil - Mechanismen vor,
die zu einem unausgeglichenen An- und Abtransport der Endolymphe führen
können.
Diese Diagnose muß aber - wie bei den anderen Tinnitus Formen - eindeutig gesichert werden. Wenn der Befund aber meist durch Erfahrungen aus der Vergangenheit, also der Krankengeschichte, gesichert ist, dann kann und sollte auf weitere Infusionsgaben und etwa eine Hyperbare Sauerstofftherapie verzichtet werden.
Dann beginnt die Therapie, die auf nun auf Hektik und Eiligkeit verzichten darf, oft schon mit der nachfüllenden Erhebung der Krankengeschichte. So stellt sich nicht selten heraus, daß dieses schwankende Tinnitusgeschehen oft abhängig ist von belastenden Situationen und oft mit bedingt ist durch Überforderung. So können schon im Gespräch manchmal, möglicherweise grundlegende, Konflikte spürbar und erfahrbar werden.
Dann sind, zumindest gleichzeitig zur viel zu oft geübten Infusionspraxis,
Hilfestellungen für die Seele angezeigt. Diese können von reichen
von
Verständnis,
Verfahren, die das schwankende Hör- und Tinnitus Geschehen immer wieder als Hörstürze oder als "Vorstufe M. Menière behandeln, halten wir für nicht günstig.
Dann hänge ich Ihnen den Artikel als pdf - Datei an.
Zuletzt geändert am 10 2020